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  |  | Reiter- und Jägerball Burgdorf 2014 | 

Diabolo- und Geräuscheshow Reiter und Jäger feiern gemeinsam
Burgdorf. Die Fackeln vor dem Eingang des Veranstaltungszentrums waren ein Hingucker. Einige Autos fuhren langsamer, um sich das Schauspiel der lodernden Flammen nicht entgehen zu lassen. Otto Thiele, Vorsitzender der Jägerschaft Burgdorf, hatte für das schwedische Feuer gesorgt. Barthold Plaß, Vorsitzender des Burgdorfer Pferdelandes, begrüßte im Eingangsbereich jeden Gast persönlich, der Bläsercorps Burgwedel-Thönse blies zur Einstimmung ein Jagdsignal und Sabine Plaß sowie Gabriele Muhle überreichten den Damen jeweils eine Rose. Zum zwölften Mal trafen sich Reiter und Jäger aus der Region Burgdorf zum gemeinsamen Ball. Rund 400 Gäste erschienen festlich gekleidet, viele Damen im schicken Ballkleid, die Herren im Smoking oder Anzug. Die Tische waren mit Kerzen und Luftballons geschmückt, auf denen und die Tischnummern bereits von Weitem gut kenntlich waren.
Otto Thiele, Vorsitzender der Jägerschaft Burgdorf, lobte in einer launigen Ansprache die gute Zusammenarbeit zwischen Reitern und Jägern als einzigartig. Gabriele Muhle, Stellvertretende Vorsitzende, überreichte Barthold Plaß für sein Engagement als Vorsitzender des Burgdorfer Pferdelandes zwölf Rosen: für jedes Jahr eine. Danach war das Buffet eröffnet. Joana Dienst, Leiterin des Veranstaltungszentrums, hatte sich mächtig ins Zeug gelegt. Sechs Themenbuffets zauberte die Hotelfachfrau mit rund 30 Mitarbeitern für die Gäste, dieses Mal fehlte allerdings die Eisbombe mit den Wunderkerzen: „Beim letzten Mal ist so viel zerschmolzenes Eis zurückgegangen, sodass wir bei diesem Ball auf Eis verzichten“, erläutert die 31-Jährige. Es sei ihr wichtig, mit Lebensmittel gut umzugehen und auch der Gast finde es nicht schön, wenn einiges weggeworfen werde.
Tanzmusik war Highlight
Gleich zu Beginn sorgte die Partyband PT 42 aus Peine für ausgelassene Partystimmung. Die Tanzfläche war voll und die Musikband aus Peine heizte mit ihren Oldies aus den 60er-,70er, 80er- und 90er-Jahre dem Publikum ordentlich ein. Die Gäste durften Musikwünsche äußern und diese dann per Zettel in einer Box kundtun. Die drangvolle Enge auf dem Tanzparkett schien niemanden ernsthaft zu stören. „Wir sind hier, weil wir tanzen wollen“, bekräftigte Helmut Döpke aus Neuwarmbüchen. Natürlich seien auch die Kontakte wichtig und das Miteinander, aber ohne fetzige Tanzmusik sei ein Ball kein Ball. Die Band schaffte es, mit ihren Hits den musikalischen Geschmack des Publikum zu treffen. Es ist der Mix aus guter Unterhaltung, guter Tanzmusik und gutem Essen, der den Reiter- und Jägerball so besonders macht. Für gute Unterhaltung beim Publikum sorgten „Peter, der Beatboxer“ sowie Benni M., der Jongleur, der mit seiner Ska-Diabolo Show das Publikum faszinierte. Der Künstler, der für seine Show bereits Preise erhalten hat, wirbelte in rasantem Tempo seine Diabolos durch die Luft und sorgte beim Publikum für begeisterten Applaus. Der Beatboxer lieferte eine Geräuscheshow: Er imitierte menschliche Geräusche, ahmte Trabis und einen Käfer nach und gab dem Publikum das Gefühl, bei einem Motorsportrennen dabei zu sein. Der Künstler hat es sogar zu einem Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde geschafft: 25,5 Stunden am Stück gelang es dem Beatboxer rhythmische Geräusche zu produzieren. So lange dauerte sein Auftritt beim Reiter- und Jägerball nicht: Um Mitternacht gab es noch Kaffee und Kuchen und anschließend wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt.
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